ERÖFFNUNGSKONZERT, Beethovens Neunte in Stahl und Klang am 25.05.2024
Stendal-Alstom Werkhalle
Beethovens Neunte in Stahl und Klang – 200 Jahre nach der Uraufführung
Friederike Becht, Sprecherin
Marcelina Roman, Sopran
Maria Zoi, Alt
Siyabonga Maqungo, Tenor
Arttu Kataja, Bass
Dudaryk Chor Lviv (Einstudierung: Dmytro Katsal)
Czech National Symphony Orchestra
Dirigent: Reinhard Seehafer
PROGRAM:
Jean Sibelius: „Be still, my soul“
Jean Sibelius: „Snöfrid“ Melodram für Sprecherin, Chor und Orchester op. 29
Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 – “Ode an die Freude”
Am 7. Mai 1824 wurde in Wien erstmalig die 9.Sinfonie von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Nach der enthusiastischen Reaktion des Premierenpublikums und weiteren Aufführungen in London, Frankfurt am Main, Leipzig, Berlin folgten fast ein Jahrhundert später Tokio, Shanghai, Kapstadt, Mumbai. Seit 2001 gehört das Manuskript des Werkes zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Catharina von Schlegel war eine Kirchenlieddichterin, die im 18. Jahrhundert im lutherischen Damenstift in Köthen im heutigen Sachsen Anhalt lebte. Ihr bekanntestes Gedicht „Stille mein Wille“ wurde 1855 von der schottischen Dichterin Jane Borthwick ins Englische übersetzt. In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde dieser Text mit der Melodie „Finlandia“ des Komponisten Jean Sibelius unterlegt und ist seitdem eines der bekanntesten Lieder der Kirchenmusik: “Be still, my soul”.
Ort: Stendal, Alstom-Werkhalle